Kyoko Kishida

Photo © Tatiana Mavromati
1983 geboren und wohnhaft in Athen, sie ist Übersetzerin, Herausgeberin und Lyrikerin und Mitherausgeberin des Teflon Magazins, das sich innovativer, neuer Literatur von Griechenland und der Welt verschrieben hat. Sie hat sich u.a. den Arbeiten von Audre Lorde, Nanni Balestrini, Yosano Akiko, Keston Sutherland, Nicole Brossard, angenommen und der griechischen Leser*innenschaft zugänglich gemacht. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit Hip-Hop und den Werken lesbischer afroamerikanischer Künstler*innen, so wie Pat Parker, Cheryl Clarke etc. Ihre neuesten Übersetzungen sind jene von Hala Alyan, Max Ritvo, Wendy Trevino und Ari Banias, Valerie Solana’s Scum Manifesto and Mike Davis’ Dead Cities. Ihre Übersetzung von 2014 von Debbie Drechsler’s Bilderroman Daddy’s girl wurde für den Comicdom’s best translated comic award nominiert. Sie hat viele interdisziplinäre performances organisiert oder war selbst Teil dieser, so bei: “Poetry Is Just Words in the Wrong Order”, ein gemeinsames Projekt mit Jazra Khaleed, wofür sie den Soundout! New Ways of Presenting Literature Award (Berlin, 2014) gewonnen haben. Gemeinsam mit Jazra Khaleed wurde der short film Gone is Syria, gone (2016), für die Internationalen Kurzfilmtage Winterthur, das Kasseler Dokfest und L’Alternativa ausgewählt. Ihre Arbeiten wurden in die Austerity Measures Anthologien: the New Greek Poetry (Penguin, 2016; New York Review Books, 2017) aufgenommen.